Suaoki Reifendruckprüfer mit beleuchtetem Display, Notfallhammer, Gurtschneider, Taschenlampe und Warnlicht

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Bisher ist der Reifendruckprüfer in Ordnung

Mitte Juni kaufte ich mir einen recht kleinen und einfachen Reifendruckprüfer, welchen ich für den Notfall immer bei meinen Radfahrten bei habe. Ich brauchte diesen zwar bisher eigentlich nicht wirklich, aber finde den Gedanken immer noch sehr gut, für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Dies war auch der Anlass, einen weiteren Reifendruckprüfer für das momentan eher weniger genutzte Auto zu besorgen. Nach reichlicher Suche fand ich dann diesen Prüfer, welcher obendrein noch einige andere praktische Funktionen für den Ernstfall mit sich bringt.

Die Lieferung seitens Amazon erfolgte schon zum Folgetag und ich muss zugeben, ich war doch neugierig bzgl. der Funktionen.

Der Reifendruckprüfer ist aus Plastik und wird inklusive 2 AAA-Batterien geliefert, welche schon im Gerät eingelegt, aber noch mit einem Plastikstreifen gegen Entladung gesichert ist. Zieht man diesen Streifen heraus, ist das Display sofort blau erleuchtet.
Auf dem Druckprüfer ist ein Aufkleber vom Hersteller aufgeklebt, welcher sich aber schon irgendwie gelöst hat und wohl auch immer wieder lösen wird sobald man ihn wieder richtig geschoben hat.

Das Display wird normalerweise einfach durch einen kurzen Knopfdruck angeschaltet, zum Ausschalten muss man die Powertaste etwas länger gedrückt halten oder man lässt den Prüfer einfach ca. 90 Sekunden irgendwo liegen.
Über die Powertaste lässt sich auch die Anzeige auf PSI, Bar und KPA umschalten.

Für die Luftdruckmessung muss jetzt nur der Reifendruckprüfer auf das Ventil aufgesetzt werden, sobald dieser dann einen Druck misst, erhellt das blaue Display und der Druck wird angezeigt. Hält man den Druckprüfer einige Sekunden auf dem Ventil, erlischt die Blaue Beleuchtung, der Druck wird aber weiterhin angezeigt.
Im Vergleich der Druckanzeige zwischen dem Prüfer und meiner Luftpumpe konnte ich keine Differenzen feststellen, Die Anzeige ist also recht genau (auch wenn diese nicht geeicht sein wird). Die Genauigkeit wurde übrigens nicht nur am Mountainbike, sondern auch am Auto getestet, wo ich erst vor einigen Tagen den Luftdruck an der Tankstelle überprüfte.

Der Gurtschneider besteht im Prinzip aus einer Klinge, welche für Cuttermesser verwendet wird. Bei einem Test mit einem Blatt Papier ging die Klinge wie gewünscht durch das Papier, ist also sehr scharf.

Wird der Knopf, welcher den Notfallhammer in seiner Schutzposition verriegelt, zur Seite gedrückt, klappt der Hammer heraus und rastet automatisch in der Endposition ein. Zum Einklappen muss auch wieder der Knopf bedient werden. Ob der Hammer funktioniert blieb ungetestet, da ich keine Scheibe zum Zertrümmern habe.

Um das Rote Notfalllicht zu aktivieren, gibt es einen Lichtschalter/Regler. Schiebt man diesen nach unten, geht das Rote Licht an, welches schon recht grell ist.

Für die Aktivierung der Taschenlampe wird der Lichtschalter/Regler nach oben geschoben. Das Licht ist zwar nicht besonders hell, aber um im Ernstfall den Weg auszuleuchten oder auch die Arbeitsbereiche am Auto (Motorraum, Reifenwechsel etc.) reicht es vollkommen aus.

Im Gesamten gesehen ist der Reifendruckprüfer inklusive seiner Zusatzfunktionen ein nützlicher Helfer. Die Druckanzeige ist recht genau, das Licht praktisch, daher gebe ich die volle Punktzahl.
Sollte sich mit der Zeit doch noch etwas Negatives ergeben, wird die Bewertung angepasst.